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Gremienarbeit, Bildungsarbeit, Alle ins Boot

Dringlichkeitsantrag im Landesjugendrat

Veröffentlicht: 14.02.2020
Autor: Désirée Patrik

Im Landesjugendrat der DLRG-Jugend Bayern wurde ein Dringlichkeitsantrag gestellt und auch einstimmig angenommen. Die zentrale Forderung des Dringlichkeitsantrags besteht darin, dass sich die gesamte DLRG den Tätigkeiten der Jugend zur Bekämpfung von Populismus und Extremismusprävention anschließen sollte sowie diese aktiv zu fördern. Anlass für den Antrag waren die Aussagen von Kai Wegner, dem Präsidenten der DLRG Berlin, bezüglich der Seenotrettung auf dem Mittelmeer. Er beschreibt, dass Seenotretter eher als Taxidienste und Schlepperhelfer fungieren würden, da sie potenzielle Möglichkeiten böten nach Europa zu gelangen (Quelle: https://www.xing.com/news/klartext/die-sogenannten-seenotretter-sind-schlepperhelfer-3495, abgerufen am 27.01.2020). Diese Aussagen stehen ganz klar im Gegensatz zu dem Leitbild der DLRG-Jugend. Demnach bekennen sich die Mitglieder zu den Werten der Humanität, Solidarität, Pluralität und des gegenseitigen Respekts. Außerdem besagt die Präambel der Satzung der DLRG, dass innerhalb der DLRG „alle Mitglieder und Gliederungen eine ehrenamtlich und humanitär wirkende Gesellschaft zur Verhinderung von Ertrinkungsfällen“ vorfinden.

Die DLRG-Jugend Bayern widerspricht den Aussagen von Herrn Wegner daher deutlich und ruft die gesamte DLRG auf allen Organisationsebenen in ganz Deutschland dazu auf, Stellung zu beziehen.

Wir begrüßen und unterstützen die zahlreichen Tätigkeiten der DLRG-Jugend in der Extremismusprävention, beim Bekämpfen von Populismus und dem Schaffen einer vielfältigen Gesellschaft. Deshalb fordern wir die DLRG dazu auf sich ebenfalls diesen Tätigkeiten anzuschließen und diese aktiv zu fördern.

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